6. Tag: Oostduinkerke, Gent

Heute sind wir es ein bisserl ruhiger angegangen. Nachdem wir in der Nacht noch ein Feuerwerk erleben durften und erst spät schlafen gegangen sind, haben wir uns einen gemütlichen Vormittag gemacht. Einkaufen in Oostduinkerke, ein 2. Frühstück (mit Kaffee, half aber auch nicht gegen die Müdigkeit) und dann sind wir nach Gent gefahren.

In Gent haben wir uns schon am frühen Nachmittag mit unserem Couchsurfinghost getroffen, der uns auch gleich seine wundervolle Stadt gezeigt hat. In der Stadt sind dann noch ein paar Freunde von ihm zu uns gestoßen. Alle samt Couchsurfer und seeeeehr nett. :)

Allerdings muss ich gestehen, dass mir die Stadt Gent gar nicht so gefällt. Sie hat tolle Lokale, auch ein paar schöne Sehenswürdigkeiten, aber irgendwie fehlt mir das Flair, ist nix Besonderes...

Aber zurück zum Nachmittag:

Wir spazierten ausgiebig durch die Stadt, wo uns die wichtigsten Teile erklärt und Anekdoten erzählt wurden. War recht interessant. Danach hatten Benjamin und ich schon großen Hunger, so sind wir ins "Godot". Aber keine Sorge, wir mussten Gott sei Dank nicht so lange auf unser Essen warten! ;) Nachdem dann auch die letzten Couchsurfing-Freunde von Sven zu uns gefunden haben, machten wir uns auf den Weg in die "Mosquito Coast". Das ist eine nette Bar für Reisende, dort kann man nämlich viele Reiseführer ausleihen, es gibt internationales Essen, gute Cocktails und man findet so manches Schmankerl aus der Ferne. Danach entführte uns Sven noch in eine Spelunke... wirklich wahr. *gg* Benjamin fühlte sich sofort heimisch, denn es sieht dort drinnen beinahe so aus wie im Arbeitsbereich von seinem Papa. "'t Velootje" ist eine Bar, wo jedes Getränk 3€ kostet und große Leute echt benachteiligt sind. Angeblich hängen 101 Fahrräder (velootje heißt Fahrrädchen) an der Decke, von denen ich allerdings kein einziges gesehen habe. Über mir hingen nur Lampen, Lampen, Lampen. Uriger Platz, den man mal gesehen haben muss, allerdings nur in Begleitung von einem Genter!!! :)

Ich will euch naürlich auch ein paar Fotos zeigen...

Die Rabot Türme, ähnlich den Broeltürmen in Kortrijk

Ein Vogelliebhaber?

Das kleinste Haus in Gent