Sonntag, 20. Juli 2008

12. Tag: La Roche, Durbuy

Heute machten wir einen auf Österreicher. "Wandern" war angesagt. Zuerst besuchten wir La Roche-en-Ardenne, auch die Perle der Ardennen genannt. Alles was es dort gibt ist eine Burgruine, mit einer netten Legende dazu.


Also beschlossen Benjamin und ich, die Burg zu besteigen. Sie haben auch Greifvögel dort, aber für die Schau waren wir viel zu früh und wir wollten dann nicht so lange warten. Vom Aussichtspunkte der Burg aus, entdeckte Benjamin noch einen viel besseren (höheren) Aussichtsplatz. Den mussten wir auch noch begutachten, aber der Aufstieg... *boah* *gg* Wir kamen doch glatt ins Schwitzen, immerin schien die Sonne und wir mussten ganze 15 Minuten "klettern":


Von dort oben hatte man dann wirklich eine herrliche Aussicht und sogar flüchtige Gäste flogen mir vor die Kamera. :)


Anschließend fuhren wir weiter nach Durbuy, wo wir auch unser Mittagessen genossen und anschließend ins Maislabyrinth "flüchteten". Nebenbei erwähnt, Durbuy ist die kleinste Stadt der Welt und mächtig stolz darauf. Das vermarkten die richtig, wohingegen das Maislabyrinth zwar gut und berühmt ist, aber weniger vermarktet wird. Schade, denn es war wirklich SUPER!!! Jedes Jahr gibt es ein anderes Thema, dieses Mal waren es die Piraten. Am Eingang zum Labyrinth erhält man einen Plan und man muss alle 6 Stempel finden, die in Zusammenhang mit den Animationen vor Ort standen. Hat man alle gefunden, bekommt man am letzten Ort echtes Piratengold! Und dann muss man nur mehr den Ausgang finden. ;)
Benjamin hat sicherheitshalber das GPS mitgenommen. *lol* Zwischendurch hätte er schon fast das Handtuch geworfen und aufgegeben, aber so leicht lass ich mich von dem blöden Labyrinth ja nicht unterkriegen. Ich hab zu jedem Stempel gefunden (ohne Navi), wenn auch vielleicht mit Umwegen, aber wir haben dann das große Gold kassiert! ;) Am Ende haben wir den Aussichtsturm genutzt um noch ein paar Fotos zu machen und was erleben wir da? Ein paar Kinder stürmen zu uns, die Eltern rufen von unten irgendwo im Labyrinth die Namen, die Kinder suchen und dann endlich finden sie sich. Wir hätten fast von oben navigiert, aber dann war eine Frau unten so nett und hat ihnen eine (unerlaubte) Abkürzung gezeigt. Jaja, so kanns einem gehen. Unsere Spuren vom Navi sehen jedenfalls lustig aus (online ansehen oder für Google Earth herunterladen).


Danach haben wir uns mit unserem neuen Host getroffen. *g* François ist wirklich nett, hat uns ja auch für 2 Tage eingeladen, damit wir bei seiner (größenwahnsinnigen) Party dabeisein können. 50 Leute hat er eingeladen, und während wir im Pub waren, hat er noch ein paar Freunde eingeladen, die vorbeimarschiert sind. Ich bin ja schon echt auf morgen gespannt...

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