Montag, 7. Januar 2008

Der Tag danach

Ich hab versucht mich so zu verhalten wie immer. Allerdings konnte ich heute eine gewisse Erleichterung nicht verleugnen... daher kann ich schwer beurteilen, ob ich es tatsächlich geschafft habe meine Arbeit so wie sonst zu verrichten.

Agnes war heute in der Früh schon beim Frühstück (und fertig) als ich - wie immer - um 7 Uhr (nach einer fast schlaflosen Nacht) antanzte. Wolfgang war still wie immer, aber dennoch merkte man eine etwas angespannte Atmosphäre. Logisch. Nachdem Wolfgang tagsüber nicht zu Hause ist, und mich am Abend so wie immer begrüßt hat, nehme ich an, dass er mittlerweile über den Schock hinweg ist. Agnes war noch etwas distanzierter, kann ich ihr auch nicht verübeln, immerhin arbeiten wir ständig neben-/miteinander. Allerdings hat sie mich heute gebeten, mir Gedanken über meinen Abschied zu machen, sie möchte das morgen noch genau besprechen.

Jetzt bin ich froh, dass der Tag vorbei ist, obwohl er im Großen und Ganzen so war wie immer. Aber ich war schon sehr verunsichert, wie denn der Tag danach verlaufen würde. Man weiß ja nie...

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