Donnerstag, 24. Januar 2008

Auto(ver)fahrt

Gut, nachdem mir die schriftliche Abschlussprüfung heute ein gutes Gefühl gegeben hat (ich habs einfach nur lächerlich gefunden, dass sie uns net ordentlich vorbereitet hat auf das, insofern kann ich gut drüber lachen), bin ich frohen Mutes in meinen Arbeitstag geschlittert. Ich war ja heute wieder Chauffeur für die Kinder und musste diesmal quer durch die Stadt, Janis und seine Freundin abholen, dann zurück und Jascha abholen und dann heim. Gut, alles kein Problem.

Es regnet, auch nix neues in Brüssel. Es is relativ kühl. Aber auch kein Problem, denn in "meinem" Volvo V70 Kombi gibts eine Sitzheizung. Das Auto fährt sich wirklich gut, wenn man das Gewicht und die Größe mal gewohnt ist (nur einparken kann i mit dem no net, wer hat da einen Tipp für mich?).

Also ich fahr los, fahr, fahr, fahr. Stadtplan am Beifahrersitz, sicher ist sicher. Und dann... auf einmal überall Polizei, Sperre. Umleitung ins Nirgendwo, ich kenn mich nix mehr aus. Ich fahr halt weiter, wird schon wieder mal was Bekanntes kommen. Nix. Und überall nur Stau, Stau, Stau. Das war aber auch gut, weil dann hab ich a bissl Straßenkarten lesen können. Aber die Straßenschilder sind ja wirklich versteckt da! :(
Ich ruf Benjamin an, der kann mir auch nicht wirklich helfen (*lol* ich hoff immer auf Wunder...), stattdessen mach ich ihn nur wahnsinnig. Gut, also ich verfahr mich noch ca. 100 Mal, dann bin ich endlich da. Janis und Audrey eingepackt und wieder los. Jetzt muss ich nicht mehr quer durch die Stadt, sondern außen rum. Da bieg ich einmal zu spät ab, aber das Mädel war sehr geduldig mit mir und hat mir alles angesagt. Um eine weitere Verfahrerei zu vermeiden bin ich dann die großen Straßen gefahren, mit dem Ergebnis, dass ich wieder kurz im Stau stand. Dann... dem Ziel schon so nahe, bieg ich wieder mal falsch ab und lande auf der Autobahn! (*lol* Mittlerweile ist das ja wie bei so einer Hoppala-Sendung, aber in dem Moment... *argh*)
Die erste Abfahrt wieder raus. Bloß, wo bin ich? Janis hat mir von hinten angesagt, aber auch er hat sich nicht so wirklich ausgekannt. Benjamin wieder angerufen... aber i weiß ja net wo i bin. Wo sind die Wunder? Dann seh ich einen Bus der Richtung Roodebeek fährt... das kenn ich, dem fahr ich vor, "gschreams" über alle Spuren zum Abbiegen. Dann kommen bekannte Straßenschilder und Janis lotst mich zur Ausgangsstraße. Dann verfahr ich mich nur einmal ein bissl. Wir sind da und können Jascha abholen. Und... schließlich und endlich, bei der letzten Fahrt mach ich alles richtig.

Echt, heut hab i mi so oft verfahren, i war so wütend zwischendrin und hab dann schon drüber lachen können, dass ich für die nächsten 100 Jahre ausgesorgt hab. Vor allem, weil überall Stau war. Und dann fahren die Belgier so deppat (ja, i heut a, weil i telefoniert hab... i weiß tut ma net, aber i war echt verzweifelt).

Aber ich bin gut und unfallfrei (*aufHolzkopf*) heimgekommen. Gott sei Dank!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

ich spar mir mal die sexistischen kommentare ^^

Kordula hat gesagt…

Ich fasse das als Herausforderung auf... ich warte!